Von transgenerationalen Wunden...

Shownotes

Forscher gehen davon aus, dass 60% der Kinder aus dem Zweiten Weltkrieg traumatisiert sind. Diese Traumata sollen zum Teil an die nachfolgende Generation weitervererbt worden sein. 

Meine Eltern sind, wie bei vielen von uns, Teil dieser traumatisierten Nachkriegsgeneration und ertragen zusätzlich auch noch die Traumata vorangegangenen Generationen aus dem 1. Weltkrieg mit sich rum.

Kein Wunder also, dass diese Generationen sich „nur“ auf das „funktionieren“ spezialisieren konnten, denn sie waren meist selbst einfach nur im „ emotionalen Überlebensmodus“ des transgenerationalen Traumata gefangen.

Die extreme Last, Leid und Schuld - die viele Menschen bis heute tragen, zeigt die unbedingte Notwendigkeit auf, uns um unsere emotional kaum bearbeitete Geschichte zu kümmern, denn vererbte Traumate können geheilt werden.

Obwohl ich sogut wie nichts von meinen Eltern und deren Vorfahren über ihre Wunden weiß, spürte ich mein Leben lang das sie real waren. Seit einigen Jahren bin ich nun am dem aktiven Verarbeiteten dran, und bin froh endlich neue Methoden entdeckt zu haben die unbewusstes bearbeitbar machen.

✨Was ich für Erfahrungen bisher damit gemacht habe, was dahintersteckt und was mir dabei hilft erfahrt ihr in meinem heutigen „ZENsibility“ Podcast .

Gute Buchempfehlung dazu: Katharina Drexler - „Ererbte Wunden heilen“.

Zitat: „Nur was wir kennen, können wir erkennen. Und nur was wir erkennen, können wir auch heilen. Vererbte Wunden verursachen heutiges Leid, und es ist kein Luxus, uns diesen vererbten Wunden zuzuwenden.“
Von HerZen💖,

Silke


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